Dinge passieren im Außen und im Innen. Und sie passieren (Teekesselchen wink) die Grenzen dazwischen.

Von Innen nach Außen: Welche Gedanken kommunizieren wir? Wie wollen wir wirken? Welchem Bedürfnis kommen wir nach? Welches Motiv bringt uns ins Handeln? Was kommt impulsiv aus uns herausgesprudelt? Was machen wir mit unseren Gefühlen? … Das Spüren des eigenen Inneren ist so wichtig, damit wir uns selbst gemäß unterwegs sein können.

Von Außen nach Innen: Was von dem, was geschieht, bewegt uns? Was nehmen wir überhaupt wahr und wovon lassen wir uns berühren? Wie begegnet uns jemand und wie nah darf dieses Individuum sein? Wie prägt uns die Kultur? Können wir Anerkennung annehmen? Auf was reagieren wir reflexartig? … Die Wahrnehmung und der Kontakt zur Umwelt ist relevant, weil wir immer in einer Umwelt sind.

Wir können uns fragen, wie wir diese Grenze handhaben. Wer hütet oder bewacht sie? Ein Dosieren der Öffnung an dieser Grenze ist unsere Aufgabe, damit wir gesund und im guten Fluß bleiben. I.d.R. denken wir nicht bewusst darüber nach, dann steuern uns Gewohnheiten oder Regeln an die wir glauben.

Und wir können uns auch fragen, in welche Richtung das Passieren bei uns einfacher ist. Sind Deine Antennen mehr nach außen oder nach innen gerichtet? Vielleicht hast Du Lust, das im Alltag kurz entspannt und neugierig wahrzunehmen: ist Deine Aufmerksamkeit bei Dir oder bei den anderen bzw. im außen? Wie wechselt das? Geht beides gleichzeitig?